Die drei Entstehungsprinzipien

Nach Michael Gienger „Die Steinheilkunde“ – Neue Erde 2005

Die moderne Steinheilkunde basiert auf vier Grundprinzipien: Die Entstehungsweise eines Steines, seine Kristallstruktur, seiner Farbe und die in ihm enthaltenen Mineralstoffe. Damit soll die Erfahrung und Überlieferung in keiner Weise außer Acht gelassen werden. Denn die Faszination und die Heilwirkung von Steinen sind so alt wie die Menschheitsgeschichte.
Kristalle sind feste Körper einheitlicher Zusammensetzung, deren Atome nach einem Schema in einem Kristallgitter angeordnet sind. Wenn ein Mineral in seinem natürlichen Wachstum eine regelmäßige Form bildet, spricht man auch bei Heilsteinen von einem Kristall.

So lange wir die Eigenschwingung der Steine nicht messen können, brauchen wir Hilfsmittel um den Stein zu finden, mit dem wir in Resonanz gehen können.

In der modernen Steinheilkunde hat uns die Forschungsarbeit von Michael Ginger einen großen Schritt weitergebracht. In seinem 1995 erschienen Buch „Die Steinheilkunde“, erschienen im Verlag Neue Erde.

Deshalb möchten wir uns auch bei der Beschreibung, der Entstehungsweise, der Kristallstruktur und den enthaltenen Mineralstoffes eines Steines, und dessen Wirkungen auf den Menschen, auf seine Forschungsarbeit beziehen.
Die Bücher von Michael Gienger sind in unserem Geschäft   Atlantis erhältlich




Die Entstehungsweise – Bildungsprinzip

 

Die innere Struktur: „Beginnen – Durchführen – Beenden“

Aus dem Magma entstehen die Magmatite mit den Primärmineralien, durch Verwitterung wandeln sich diese um in Sedimente den Sekundärmineralien. Beide zusammen können eine Metamorphose zu Metamorphiten den Tertiärmineralien durchlaufen, die ebenfalls durch Verwitterung in Sedimente zurückverwandelt werden können. Schließlich kann die Hitze in einer Metarmorphose auch so sehr ansteigen, dass diese Gesteine wieder schmelzen. Diese Gesteine werden wieder Magma. So schließt sich der Kreis: Entstehung, Verwandlung und Auflösung.


Das primäre Bildungsprinzip



Das primäre Bildungsprinzip zeigt einen Kristallisationsvorgang durch Abkühlung und Erstarrung einer magmatischen Flüssigkeit. Die Mineralstoffe des Magmas stellen dabei das Potential, die Veranlagung dar, durch sie ist bereits entschieden, was überhaupt entstehen kann. Den Kristallisationsprozess legen jedoch die Faktoren Druck, Hitze, Raum und Zeit fest, wodurch entschieden wird, auf welche Weise das vorhandene Potential ausgebildet und verwirklicht werden.
Wie die Steine wachsen, so wirken sie. Mit der Entstehungsweise eines Steines wird auf die aktuelle Lebenssituation eines Menschen eingegangen und so lassen sich auch geistige Hintergründe von Krankheiten und Problemen besser erfassen.




Das sekundäre Bildungsprinzip



Das sekundäre Bildungsprinzip stellt einen Prozess da, bei dem feste Strukturen eines bestehenden Gesteins durch Umwelteinfluss aufgelöst werden. Die aus dem Gestein freigesetzten Mineralstoffe bilden dabei mit den in der Umwelt vorgefundenen Stoffen neue Verbindungen, neue Mineralien.







Das tertiäre Bildungsprinzip



Das tertiäre Bildungsprinzip stellt einen Umwandlungsprozess da, in dem von innen heraus alles in eine neue Form verwandelt wird, was vorher unter Druck und Hitze keinen Bestand hatte. So bilden sich aus vorhandenen Mineralien durch Gestaltumwandlung und Stoffaustausch neue Mineralien.